Anne in China
Sonntag, 3. Februar 2008
Für meine Freunde der Astrologie und der leichten, esoterischen Unterhaltung: Horoskope für das Jahr der Ratte 2008
Das Jahr der Ratte beginnt am 7.  Februar 2008.
(In China zählt man das Mondjahr 4706).

Wie wird das Jahr der Ratte?

Die Ratte hat viele ehrgeizige Pläne, von denen sie auch einige in die Tat umsetzen kann. Der Ratte stehen überhaupt glückliche Zeiten in diesem Jahr bevor. Gerade am Anfang des neuen Jahres ist der Flirtfaktor ziemlich hoch, da die Ratte vor den vielen bewundernden Blicken kaum ausweichen kann.Für gebundene Ratten wäre es das ideale Jahr um eine Partnerschaft zu festigen und eine Familie zu gründen. 

Auch beruflich können sich positive Änderungen ergeben. 

Die Ratten sollten trotzdem manchmal einen kühlen Kopf bewahren, dann wird es ein Jahr wie schon lange nicht mehr.

Büffel: 1913, 1925, 1937, 1949, 1961, 1973, 1985, 1997 

Für den soliden Büffel bringt das Erdjahr der Ratte auch einiges an Glück. Der stetige Büffel wird für seinen Einsatz belohnt. Durch harte Arbeit kann er seine Ziele erreichen. Fehlschläge stehen in diesem Jahr nicht auf dem Plan. 

Der Büffel sollte aber über der ganzen Arbeit nicht seine Partnerschaft vernachlässigen. Sonst könnte der Büffel vor größeren Konflikten stehen. Zeigen Sie Ihrem Partner durch kleine Aufmerksamkeiten, dass Sie für ihn da sind.

Wichtige Enstscheidung am Ende des Jahres sollte der Büffel genau überdenken und prüfen. Dann wird es ein gutes Jahr.

Tiger: 1914, 1926, 1938, 1950, 1962, 1974, 1986, 1998 


Dem wilden Tiger stehen einige Herausforderungen im Jahr der Ratte bevor. 

Durch das gute vergangene Schweinejahr, wird der Tiger zunächst ein wenig verwirrt sein, dass es im Jahr der Ratte nicht ohne größeren Einsatz so gut wie gewohnt läuft. Trotzdem ist es ein energiereiches Jahr für den Tiger. Wenn er die guten Ansätze ausnutzt, kann er manche Schwachpunkte leicht ausgleichen. 

In der Liebe kann es zu leichten Reibereien kommen, die sich aber wieder aufklären und zum positiven wenden. Wenn der Tiger seine manchmal etwas "agressive" Natur zügeln kann und ein wenig diplomatischer wie sonst ist, wird der Tiger das Jahr der Ratte nicht schlecht verbringen.

Hase: 1915, 1927, 1939, 1951, 1963, 1975, 1987, 1999 


Viele Hasen werden das Erdjahr als ungewöhnlich glücklich empfinden, wenn sie ein wenig flexibel sind. Eigentlich ist das Jahr der Ratte nicht besonders harmonisch für die Hasen. Aber der Erde-Einfluss wirkt sich trotzdem positiv auf die Hasen aus.

Gebundene Hasen sollten keine leichtsinnigen Flirts eingehen, da sie ansonsten Beziehungen gefährden, die Aussichten auf langen Bestand haben. 

Beruflich kann es sein dass sie sich positiv verändern.

Drache: 1916, 1928, 1940, 1952, 1964, 1976, 1988, 2000 


Die Ratte ist der gute Freund des Drachen. Sie gehen stark in dieses Jahr und haben sehr gute Aussichten auf Glück und Erfolg. Ist aber auch nötig, nach dem ruhigen Jahr des Schweins.

In diesem Jahr ist vieles möglich. Beruflich und privat steht die Ampel auf Grün. Gehen sie neue Herausforderungen mit Geduld und Ausdauer an, dann kann nichts schief gehen.

Schlange: 1917, 1929, 1941, 1953, 1965, 1977, 1989, 2001 

Die Schlangen finden im Jahr der Ratte ein Paradies an Möglichkeiten vor.

Im beruflichen Bereich stehen der Schlange Veränderung wie schon lange nicht mehr bevor. Das kann die Gründung eines Geschäfts sein oder ein neues Aufgabengebiet, dass die Schlange voll ausfüllt. 

Glück in der Partnerschaft und in der Familie wird fast unvermindert das gesamte Jahr anhalten. 

Also ein sehr schönes Jahr was die Schlange erwarten kann.

Pferd: 1918, 1930, 1942, 1954, 1966, 1978, 1990, 2002 


Einige Pferde sollten in diesem Jahr nicht in jedem Fall auf das hören was ihr Herz sagt, sondern sollten eher so manche Entscheidungen mit mehr Vernunft treffen. 

Pferde können in diesem Jahr schnell von anderen Leuten ausgenutzt werden, die ihre Gutmütigkeit bemerken. Seien sie also auf der Hut vor Angeboten, die ihnen nicht ganz geheuer sind.

Das Pferd kann über harte Arbeit und Ausdauer das Jahr der Ratte aber sehr gut verbringen. Dann kommen Ergebnisse mit denen das Pferd nicht gerechnet hätte. Positiv kann das Pferd gerade die zweite Jahreshälfte für sich entscheiden. Mit Rückhalt in der Liebe und der Familie kann das Pferd immer rechnen.

Schaf/Ziege: 1919, 1931, 1943, 1955, 1967, 1979, 1991, 2003 


Für die Ziegen stehen Höhen und Tiefen im Jahr der Ratte auf den Plan. 

Vielleicht wäre eine Reise gut dazu geeignet "eingerostete" Beziehungen wieder aufzufrischen.

Suchen Sie Rat im Kreis der Familie oder bei guten Freunden wenn Sie neue Vorhaben realisieren wollen. Also nicht unbedingt voreilige Entscheidungen treffen.

Das Jahr der Ratte bietet der Ziege aber viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Sie können vieles neues Lernen, das sie in ihrer Persönlichkeit weiterbringt. 

Für die bedachte Ziege kann es also ein gutes Jahr werden.

Affe: 1920, 1932, 1944, 1956, 1968, 1980, 1992, 2004 


Der Affe bekommt im Jahr der Ratte die Belohnung für seine harte Arbeit in der Vergangenheit. Er kann nun ernten, was er gesät hat. Das bringt Glück und Erfolg. 

Insgesamt ist die Ratte ein guter Freund des Affen. Was sich auch in der Liebe in diesem Jahr zeigen wird. So manche Disharmonie der Vergangenheit wird sich in diesem Jahr zum Guten wenden.

Ein ausgezeichnetes Jahr für Affen!!

Hahn: 1921, 1933, 1945, 1957, 1969, 1981, 1993, 2005 


Im Jahr der Ratte werden die Hähne wichtige Herausforderungen überwinden müssen. Sie haben aber sehr viel Energie, die sie nur richtig einsetzen müssen, dann meistern sie auch alle Entscheidungen, die getroffen werden müssen. 

Machen Sie sich einen Plan für Ihre Zeit und für Ihre finanziellen Ausgaben und halten sie sich auch daran. Dann werden die Ergebnisse mehr als erfreulich für sie sein. 

In diesem Jahr werden Entscheidungen getroffen, die sich gerade für die nächsten Jahre privat und beruflich sehr positiv auswirken können. Zögern sie gerade in der Liebe nicht allzu lange den richtigen Weg zu finden. Er wird nicht nur "vielleicht" der glückbringende sein. Hören sie auf ihr Herz.

Hund: 1910, 1922, 1934, 1946, 1958, 1970, 1982, 1994, 2006 


Das Glück ist dem Hund in diesem Jahr weiterhin treu. Familie und Freunde sind im Jahr der Ratte wichtiger als je zuvor. Bestehende Beziehungen werden im Jahr der Ratte gestärkt und haben sehr große Aussichten auf Dauerhaftigkeit. 

Beruflich wird der Hund viel Lob und Anerkennung ernten und viele dazulernen. Halten sie an ihren Schwerpunkten fest und seien sie nicht zu zaghaft, wenn sie ein Angebot für eine berufliche Verbesserung erhalten. Es kann sich sehr lohnen.

Schwein: 1911, 1923, 1935, 1947, 1959, 1971, 1983, 1995, 2007 


Der Glückszyklus hält für die Schwein unvermindert an.

Dieses Jahr verspricht gerade in der Liebe viel Erfolg. Partnerschaften die geschlossen werden, führen häufig in den Hafen der Ehe.

Finanzen sind kein Problem in diesem Jahr. Größere Investitionen sollten sie genauer überprüfen die mit der Aufnahme von Geld verbunden sind.

Durch stetiges Arbeiten wird sich ihre Karriere entwickeln wie sie es nicht erwartet hätten. Seien sie offen für die Energie und Begeisterung die dieses Jahr bringen wird. Sie haben die besten Aussichten das Jahr sehr gut zu meistern.

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Legende zur Entstehung der Tierkreiszeichen
Der Sage nach sollen die 12 Tierkreiszeichen entstanden sein, als Buddha alle Tiere zum Neujahrsfest einlud, zu ihm zu kommen. Allerdings folgten nur 12 Tiere seiner Einladung, und alle beeilten sich, um schnell zum Buddha zu gelangen. Zur Belohnung gab er ihnen jeweils die Aufsicht über ein Jahr, und zwar nach der Reihenfolge ihres Erscheinens. Als erstes erschien die Ratte, dann der Büffel, der Tiger, der Hase, der Drachen, die Schlange das Pferd, das Schaf, der Affe, dann der Hahn, der Hund und als letztes erschien das Schwein, weil es auf dem Weg eine Süßkartoffel fand und das Rennen unterbrach. Eigentlich wäre der Büffel als erstes eingetroffen, allerdings ritt die Ratte auf seinem Rücken und sprang kurz vor der Ankunft herunter und erschien so als erstes. Eine andere Legende sagt, dass Buddha die Tiere an dem Tag einlud, an dem er die Welt verließ. Die Tierkreiszeichen sind auch in den Nachbarländern Chinas sehr weit verbreitet.

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Welches Tierkreiszeichen seid ihr?!
In China fragt man nicht, wie alt man ist, oder welches Sternzeichen man hat, sondern in dem Jahr welchen Tieres man geboren ist. Ich bin Tiger, wie ausgerechnet auch Thomas Gottschalk... schönen Dank auch... aber das hat jetzt nichts mit China zu tun. Das Tierkreiszeichen ist bei mir und anderen, die im Januar/Februar geboren sind, nicht so leicht zu bestimmen, weil sich das Geburtsjahr nach dem Mondkalender, also nach dem Jahreswechsel zum Frühlingsfest, richtet... aber trotzdem viel Spaß! Horoskop zum neuen Jahr der Ratte gibts dann natürlich auch noch.


Tierkreiszeichen

Die Chinesen glauben an astrologische Zeichen, die vom Mond beeinflusst werden. Daraus ergeben sich zwölf Tiere im chinesischen Horoskop, die sich alle zwölf Jahre wiederholen.

1.Das Jahr der Ratte
2.Das Jahr des Büffels
3.Das Jahr des Tigers
4.Das Jahr des Hasen
5.Das Jahr des Drachen
6.Das Jahr der Schlange
7.Das Jahr des Pferdes
8.Das Jahr der Ziege
9.Das Jahr des Affen
10.Das Jahr des Hahns
11.Das Jahr des Hundes
12.Das Jahr des Schweins

1. Das Jahr der Ratte/Maus: 
1912, 1924, 1936, 1948, 1960, 1972, 1984, 1996

Menschen, die im Jahr der Ratte geboren sind, werden prinzipiell als treu, romantisch und zärtlich beschrieben, jedoch gibt es in Sachen Liebe ein großes Minus für das Jahr der Ratte - die Eifersucht spielt eine sehr große Rolle. Auch Eitelkeit und Stolz sind beim Jahr der Ratte nicht zu übersehen. Diese beiden Eigenschaften führen auch zu einem überdurchschnittlichen Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Eine starke Bindung empfindet dieses Tierkreiszeichen zu Menschen, die im Jahr des Drachen, des Affen oder des Ochsen geboren sind, jedoch besteht eine gewisse Disharmonie mit dem Pferd.
Prominente(r) im Jahr der Ratte: Prinz Charles

2. Das Jahr des Büffels:
1913, 1925, 1937, 1949, 1961, 1973, 1985, 1997

Das Jahr des Büffels muss man sich wie eine Horde Büffel vorstellen. Die Menschen, die im Jahr des Büffels geboren sind, gelten oft als etwas schwerfällig, ruhig und geduldig.
Der Büffel ist im Allgemeinen verschlossen und haltet von kurzweiligen Trends nicht wirklich viel, somit ist es auch schwer, einen Büffel für neue Ideen oder Projekte zu begeistern. Dadurch wirkt der Büffel jedoch auch standhaft und kann schnell das Vertrauen anderer Menschen gewinnen.
Oft als Sturkopf bezeichnet harmoniert der Büffel in keinster Weise mit Leuten die im Jahr der Zeige geboren wurden. Der Hahn und die Schlange ergänzen sich wiederum perfekt mit dem Büffel.
Prominente(r) im Jahr des Büffels: Eddie Murphy

3. Das Jahr des Tigers:
1914, 1926, 1938, 1950, 1962, 1974, 1986, 1998

Der Tiger ist generell gutmütig und sympathisch, solange man ihn nicht reizt, denn dann kann es leicht passieren, dass seine sensible Seite zum Vorschein kommt und es zu einer Überreaktion kommt, die eigentlich nicht so gemeint war. Beruflich arbeiten Menschen, die im Jahr des Tigers geboren sind, zielstrebig und effizient und gehen auch gerne Risiken ein, die für andere unvorstellbar wären. Der Tiger kann sich mit dem Pferd sehr gut zusammentun, da es sehr ehrlich und ebenfalls zielstrebig ist. Mit dem hinterhältigen Affen, der intelligent und auch boshaft arbeitet, kann er nicht so richtig warm werden.
Prominente(r) im Jahr des Tigers: Thomas Gottschalk

4. Das Jahr des Hasen:
1915, 1927, 1939, 1951, 1963, 1975, 1987, 1999

Der Hase ist eigentlich unberechenbar. Es ist nicht zu empfehlen, einen Hasen zu reizen, da dieser sehr schnell in größere Probleme ausarten können. Der Hase liebt das Leben und die Schönheit, ist jedoch nicht bereit, sich mit Problemen wirklich auseinander zu setzen. Er wählt meist den einfacheren Weg und läuft von Problemen davon, was auf die Dauer aber nicht gut geht. Der Hase gilt als sehr sozial, man könnte ihn auch Mitläufer nennen, denn als Führungskraft ist er in Beruf als auch in der Familie eindeutig überfordert. Die Ziege wirkt sehr anziehend auf den Hasen, da sie mit ihrer kreativen Ader der Hasen sehr beeindruckt.
Prominente(r) im Jahr des Hasen: Albert Einstein

5. Das Jahr des Drachen:
1916, 1928, 1940, 1952, 1964, 1976, 1988, 2000

Der Drache war das Symbol des chinesischen Kaiserhauses und seht daher für Kraft, Energie und Vorbildhaftigkeit. Der Thron des chinesischen Kaisers wurde ebenfalls nach diesem Tierkreiszeichen benannt. Im Beruf wäre er als Theaterspieler sehr gut aufgehoben, aber auch als Motivator oder Ähnliches wäre er ideal geeignet, da er durch sein vorbildliches Leben eine positive Ausstrahlung auf seine Kollegen hat. Der Affe ergänzt sich wunderbar mit dem Drachen, da ihm die fehlende Realitätsbezogenheit wieder gibt und so Menschen, die im Jahr des Drachen geboren sind, wieder zurück auf den Boden holt.
Prominente(r) im Jahr des Drachen: Martin Luther King

6. Das Jahr der Schlange: 
1917, 1929, 1941, 1953, 1965, 1977, 1989, 2001

Menschen, die im Jahr der Schlange geboren sind, gelten als tiefsinnig, logisch und äußerst kreativ.
Genau diese Mischung ermöglicht der Schlage im Berufs- als auch im Privatleben erstaunliche Ergebnisse zu erzielen. Auch Probleme werden durch diese Zusammensetzung einfach und schnell gelöst. Die Schlage gilt als eine ideale Führungspersönlichkeit, jedoch ist es nicht einfach, mit einer Schlage in einem Team zu arbeiten, da ein gewisser Egoismus bzw. eine gewisse Überlegenheit von der Schlage angestrahlt wird. Die listige Schlange und der träge Büffel ergänzen sich perfekt, wobei es zu gewissen Streitigkeiten kommen kann, falls die Schlange den Büffel nicht als Chef anerkennt. Sollte sich eine Schlange und ein Schwein finden, könnte das ein böses ende nehmen, da sich diese beiden Tierkreiszeichen nicht verstehen.
Prominente(r) im Jahr der Schlange: John F. Kennedy

7. Das Jahr des Pferdes:
1918, 1930, 1942, 1954, 1966, 1978, 1990, 2002

Menschen, die im Jahr des Pferdes geboren sind, gelten als sehr temperamentvoll und elegant. Durch die Vielseitigkeit des Pferds ist der berufliche Werdegang für Pferde meist ein Kinderspiel, denn wenn sie ein bestimmtes Ziel verfolgen, erreichen sie das auch meistens. Das Pferd steht sehr gerne im Mittelpunkt und ist immer dort zu finden, wo etwas los ist. Zuhause sitzen und nichts tun oder einfach mal zur Ruhe kommen, das ist für Menschen, die im Jahr des Pferdes geboren sind fast unmöglich. Daher ist das Zusammenleben mit einem Pferd nicht ganz einfach. Am Besten funktioniert das noch mit Hunden oder Tigern, da diese ähnlich aktiv sind.
Prominente(r) im Jahr des Pferdes: Sean Connery

8. Das Jahr der Ziege:
1919, 1931, 1943, 1955, 1967, 1979, 1991, 2003

Menschen, die im Jahr der Ziege/des Schafes geboren sind, gelten als künstlerisch und überaus musikalisch und naturverbunden. Die Ziege hinterfragt gerne und wirkt oft sehr nachdenklich und auch schüchtern, was sich ob negativ auf das Liebesleben auswirkt. Auch im Berufsleben haben es Schafe nicht ganz einfach, da sie nicht die nötige Redegewandtheit aufbringen können und auch den nötigen Respekt können sie sich nur schwer erarbeiten. Sie geht Konflikten und Problemen, wenn möglich einfach aus dem Weg oder zögert diese so lange wie möglich hinaus. Sie passen am besten zu Menschen, die im Jahr des Hasen und/oder des Schweins geboren sind.
Prominente(r) im Jahr der Ziege: Bill Gates

9. Das Jahr des Affen:
1920, 1932, 1944, 1956, 1968, 1980, 1992, 2004

Der Affe denkt vorausschauend und hat daher einen gewissen Vorteil gegenüber Anderen. Menschen, die im Jahr des Affen geboren sind, sind flexibel, ausdauernd und sehr kreativ. Der Affe ist ein boshaftes und hinterlistiges Geschöpf, das jeden übers Ohr haut, wie es ihm gerade passt. Er ist vergnügt und bringt in jede Runde eine amüsante Stimmung. Oft sind Menschen, die im Jahr des Affen geboren sind auch hilfsbereit, jedoch sollte man immer hinterfragen, wieso sie das sind, denn ein Affe macht selten etwas ohne Hintergedanken. Der Drache wäre ein idealer Partner für den Affen, da sich die Kraft des Drachen und die List des Affen perfekt ergänzen.
Prominente(r) im Jahr des Affen: Michael Schumacher

10. Das Jahr des Hahns:
1921, 1933, 1945, 1957, 1969, 1981, 1993, 2005

Menschen, die im Jahr des Hahns geboren sind, gelten als ehrlich und kleinlich. Sie sind sehr hilfsbereit und neigen dazu, viele Aufgaben gleichzeitig zu machen. Auch wenn sie den Kopf schon bis oben hin voll haben, mit anderen Projekten werden sie von einem Hahn nie eine Bitte abgeschlagen bekommen. Der Hahn kann sehr gut mit seinem Geld umgehen und ist auch sehr sparsam, was in manchen Fällen auch zu ausgeprägt praktiziert wird. Im Beruf ist der Hahn sehr für eine Führungsposition geeignet, da er den Überblick auch in heiklen Situationen bewahren kann.
Menschen, die im Jahr des Hahns geboren sind, sind sowohl beruflich als auch privat voll durchorganisiert und setzen sich für ihre Aufgaben auch 100%ig ein.
Prominente(r) im Jahr des Hahns: Steffi Graf

11. Das Jahr des Hundes:
1922, 1934, 1946, 1958, 1970, 1982, 1994, 2006

Menschen, die im Jahr des Hundes geboren sind, gelten als starrköpfig und sehr sensibel, jedoch hat man einen Hund als Freund, auf den er sich verlassen kann. Der Hund bekommt in China sehr viele positive Eigenschaften zugesprochen - Loyalität, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit zählen zu seinen Stärken. Auch in der Liebe ist der Hund immer zuverlässig und ehrlich. Manchmal sogar zu ehrlich und er wird somit auch sehr leicht ausgenutzt. Jedoch wird er von Pferd und Zieger meist nicht enttäuscht, da sie einfach auf der selben Wellenlänge sind.
Prominente(r) im Jahr des Hundes: Bill Clinton

12. Das Jahr des Schweins:
1923, 1935, 1947, 1959, 1971, 1983, 1995, 2007

Menschen, die im Jahr des Schweins geboren sind, gelten als hilfsbereit, galant und sehr zuvorkommend. Das Schwein ist ehrlich und manchmal auch zu ehrlich. Sollte es doch einmal lügen, ist es nur zum Selbstschutz in aller höchster Not. Das Schwein ist sehr wissbegierig und ist schnell für ein Thema zu begeistern. Leider ist das Schwein auch sehr leichtgläubig und somit muss man die eine oder andere Enttäuschung oder Vortäuschung in Kauf nehmen. Das Schwein sucht immer nach Geborgenheit und damit ist es bei einem Hasen oder einer Ziege am Besten aufgehoben.
Prominente(r) im Jahr des Schweins: Arnold Schwarzenegger

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Aus meinem Terminplaner nacherzählt…
So lange habe ich euch nicht berichtet, was ich hier so unternommen habe… aber hoffentlich werdet ihr verstehen, dass aufgrund der Fülle von Attraktionen, die (Frei-)Zeit nur so verflogen ist und ich mich meiner Arbeit als „Assistentin“ (steht so auf meinen Visitenkarten) widmen musste.

Hier nun die Highlights der letzten 88 (urgh) Tage!

Januar 2008

2.-4.01.: Taicang. Ich geh mal zur Arbeit und bin auch mal krank. Stephan unternimmt Touren zu den touristischen Attraktionen Taicangs mit meinem Fahrrad, um dann meine Mutter in Angst und Schrecken zu versetzen, wie schlecht doch meine Bremsen gehen und Pedale wacklig und so und ohnehin ja der Verkehr… jaja….

Die beste Straße in Taicang, in der ich auch wohne: Die Huiyanglu!!!

5./6.01.: Shanghai, Bootstour auf dem Huangpo, ganz oben auf dem Jinmaotower, Nanjinglu, Stephan fliegt zurück nach Deutschland :(

Am Eingang der Nanjingxilu.

10.01.: Ich habe zum ersten Mal den Abholschein für Geldentnahme vom Konto richtig ausgefüllt. Sonst gabs da immer Probleme, weil man sich dabei an kleinliche Genauigkeiten halten muss. Ab jetzt werde ich keine Problem mehr bei Banktransaktionen haben :)

Außerdem weiß ich jetzt, was immer so widerlich auf der Straße riecht. Es ist: Schweinedarm auf einen Spieß geröstet!
Warum ich das jetzt weiß: Ich habe heute aus Versehen Schweinedarm in meinem Lieblingslokal essen müssen. Und es hat genauso geschmeckt, wie es auf der Straße immer in der Nähe von den Spießegrillen stinkt. Ich trinke ganz viel schwarzen Kaffee, um den Nachgeschmack zu unterbinden… urgh!

Neujahrsparty für die ausländischen Unternehmen Taicangs: Wie ich später erfahren durfte, hatten die freundlichen Mitarbeiter von der Taicang Economic Development Zone die Idee für dieses Event erst zwei Tage, bevor dann die Party stattfand.
Das wiederum erklärt, weshalb es statt einer Band nur karaokesingende Firmenchefs und den selben komischen Kram wie bei der letzten Unterhaltungsgala (100 deutsche Firmen in Taicang) zu essen gab… mh. Aber ich habe an lustigen Gewinnspielen teilnehmen dürfen (so ist das, wenn man vorne am Tisch sitzt) und Sportsocken und Snoopy-Handtücher gewonnen.

11.01.: Kochen mit Anne und Tobi bei Tobi
12.01.: Bierchen mit Eva
13.01.: Den ganzen Tag geschlafen… wie die Chinesen…
14.01.: Lieblingslokal und Fußmassage mit Anne und Erwin
15.01.: Es schneit.
17.01.: Videoabend bei Christian
18.01.: Bierchen und Pommes mit Eva in der Bar Edelweiß und ein Glühwein im Schwabenbistro (Eva hat sich nicht alleine in die Bar Edelweiß getraut, weil da immer so komische Leute sind… hihi! Aber da gibts ziemlich, also verhältnismäßig, gutes Bier frisch gezapft!)

19.01.: Schwertkauf mit Eva in Shanghai, in der Suppenküche gegessen und Fellunterwäsche in Taicang gekauft

Wir haben uns im strömenden Regen auf den Weg nach Shanghai gemacht, um eine ganz bestimmte, dringliche Mission zu erfüllen. Mein Vater möchte gerne ein Samuraischwert mitgebracht bekommen und erzählt mir das bei jedem Telefonat. Da es verboten ist, Waffen im Flugzeug mit nach Deutschland zu nehmen und ich es auch nicht hätte mit der Post schicken können (die wollen hier immer ins Paket gucken, was da so drin ist und wenns ein möglicher Kulturgegenstand ist, darf mans nicht versenden), war vor dem Kauf einiges an Logistik zu klären. Jetzt hilft mir Christian und nimmt das Schwert mit in seinem Container, den er von der Firma für den Umzug gestellt kriegt, mit nach Deutschland. Mal gucken, obs nicht trotzdem noch Probleme bei Zoll gibt… Dann wäre das Schwert zumindest schonmal in Deutschland.
Evas Arbeitskollegen hatten eine Adresse von einem Schwerthändler im Internet für uns herausgesucht. Die Suche nach dem Geschäft verlief im strömenden Regen etwas kompliziert, denn da war kein Geschäft.
Schließlich fragten wir einen Kioskbesitzer in der Nähe von unserem Zielort und der rief dann den Händler für uns an, welcher uns dann abholte und uns in seine Wohnung führte. Das hätten wir niemals selber gefunden. Jedenfalls waren in dieser Wohnung bis unter die Decke Kisten mit pseudotraditioneller Kampfsportbekleidung und -ausrüstung gestapelt. Dazwischen ein Fernsehapparat, zwei Rechner und ein Bett. Ich war erstmal ziemlich enttäuscht, als uns der stürmische Mann mit ausziehbaren Plastikschwertern daherkam. Ich befürchtete schon, dass sich die ganze Latscherei nicht gelohnt hätte, aber fragte immer wieder nach „echten Schwertern“. Schließlich fragte er mich, ob ich wirklich „echte Schwerter“ kaufen will. Ich bestätigte meinen Kaufwunsch noch einmal und dann zauberte er die edlen Waffen unter dem Bett und hinter dem Schrank hervor. Ich war so erleichtert! Wir entschieden uns dann dafür, doch gleich noch ein Schwert für Christian zum Abschied und ein Stichmesser für Tobi zum Geburtstag zu kaufen (das passt dann ja ins Handgepäck ;P ) und fuhren zufrieden unsere Mission erfüllt zu haben zurück nach Taicang.

20.01.: Stoffmarkt und Aquarium in Shanghai, Pudong mit Marlen, Eva und Tobi
Zum Abschluss des erfolgreichen Wochenendes: Ein Glühwein im Schwabenbistro. Mehr ging dann wirklich nicht mehr - wir waren einfach alle zu kaputt.

21.01.: Abschiedsessen von Erwin im Rosa Lokal. Diesmal keine Fußmassage - ich hatte eine zu große Blase vom Regenwochenende in Shanghai.

23.01: „2008 China Yixing Promotion Conference for Open Parks“ im Jinmao Tower, Shanghai. Danach Frühlingsfestparty mit Studienkollegen von Maggie und Maggie.
So eine geniale Party habe ich hier noch gar nicht erlebt gehabt. Als allererstes war natürlich unser Fahrer, der uns nach Taicang zuückbringen sollte, betrunken…
Deswegen mussten wir noch so lange Karaoke machen, bis er sich wieder nüchtern geschlafen hatte...

24.01.: Pop Pizza mit Petra, Basti, Tobi und Eva. Wir lachen über blöde Spielshow im chinesischen Fernsehen. Arglose Menschen voller Kampfgeist in albernen Kostümen müssen vor einem echten Stier flüchten. Am Anfang waren wir nur geschockt, dann von den Absurditäten dieser Spielchen belustigt. In der Nacht fängt es an zu schneien…
25.01.: Mal wieder Visum verlängert. Polizist meint: „Das wird in diesem Jahr aber nichts mehr.“ Versteht ihr den?!
26./27.01.: Mein deutscher Chef ist in Taicang und ich muss arbeiten.
28.01.: Abschiedsdinner bei Christian
29.01.: Tobis Geburtstag im Cafe 65 und im Schwabenbistro. Ich konnte kein Zugticket kaufen.

Dezember 2007

1.12.: Shanghai German Weihnachtsmarkt mit der Taicang Crew und Marlen und Junior, danach beim Thai essen, dann im C‘s billige Getränke und Studentenkelleratmosphäre
2.12.: Pizzafrühstück am Xintiandi. Yang Shu, der neue Mitarbeiter zieht für eine Woche bei mir in der Wohnung ein. Die ganze Nacht Durchfall und Kotzen - die Pizza war wohl nicht gut. Marlen gings auch schlecht.
3.12.: Li und Yang stellen einen Weihnachtsbaum für mich im Büro auf.
4.12.: Kein Strom in der Wohnung
5.12.: Neue Zahnbürste und Duschschwamm kaufen, nachdem ich bemerkte, dass mein Mitbewohner sie mitbenutzt…
6.12.: Saw-Nacht bei Christian nach Nikolaus-Tag
7.12.: Marlen besucht mich (und ihren Vater, der hier auf Geschäftsreise ist) in Taicang. Weil wir noch angeschlagen von der Pizza sind, essen wir nur die obligatorischen Suppennudeln und müssen früh ins Bett.
8./9.12.: Fahrt nach Haining ins Lederparadies, für Leute, die Leder mögen… Ich kaufe in einem riesigen Einkaufskomplex, der sich über mehrere Quadratkilometer erstreckt und nicht wenige Etagen hat, Stephans Weihnachtsgeschenk. Leider brauchte ich dafür zwei Tage, weil ich mich in dem Einkaufszentrum zu oft verlaufen habe... überall Lederwaren! AH!
10.12.: Delegation aus Zhenjiang kommt nach Taicang und klopft Sprüche, dass ich gut trinken kann. Dinner und Movie bei Christian.
15.12.: Tobi und ich fahren extra nach Shanghai und dann durch ganz Shanghai um Glühwein bei IKEA zu kaufen
17.12.: Pizza bei Christian. Singstar und IToy gespielt.
18.12.: Ein Fernsehteam besucht uns im Office und führt ein Interview mit mir auf Chinesisch. Wie ich Taicang finde?! Schöööön. ;P Ja,ja…
19.12.: Party von der Wirtschaftsentwicklungszone-Taicang-Aufsichtsbehörde: 100 Deutsche Unternehmen in Taicang! Karaoke mit den AHK-Praktikanten

21.12.: Ich fahre schonmal nach Shanghai und übernachte in einem kalten, aber sauberen Hotel im Puffviertel in der Nähe von der U-Bahnstation mit Zugang zum Transrapid, denn am
22./23.12.: … kommt Stephan mit etwas Verspätung in Shanghai Pudong an.

24.12.: Heiligabend in Taicang


25.-27.12.: Suzhou

Vor dem Stadttempel mit Basar drumherum.

27./28.: Taicang
29.12.-01.01.: Nanjing

Ganz oben auf dem Sun Yatsen-Mausoleum mit Blick auf die Linggu Waldparkanlage.



November 2007
6.11.: Abschied von Peter. Wir haben jetzt einen Staubsauger in der Kommune. Danke an Peter!
8.11.: Ich muss mit dem fürchterlichen Gu aufgrund eines Missverständnisses in ein pseudowestliches Restaurantcafe essen gehen. Dort sah es aus wie im Altenheim, aber das soll ja "in" sein in Europa, wie ich an dem Abend mehrmals erfahren musste... stimmt doch hoffentlich nicht, oder?! Sonst bleib ich lieber hier und meide weiterhin diese blöden Cafes.
10./11.11.: Taicangcrew und Marlen in Shanghai; Fußmassage 1

12.11.: Briefe an die Omis abgeschickt mit Blogkopien, denn sie haben ja kein Internet, geschweige denn Computer
13.11.: Terror beim Finanzamt, Essengehen mit meinem Chef und Fußmassage 2
14.11.: Terror beim Finanzamt, Suppenküche mit Anne und Fußmassage 3
15.11.: Einweihungsparty bei Tobi im Rainbowgarden. Dort gibt es Pilze, die Musik spielen, auf der Wiese vor seiner Eingangstür.
16.11.: Umweltkonferenz in Rudong, Shanghai. Ich halte eine 5-minütige Rede auf Chinesisch über die aktuelle Beziehung zwischen Deutschland und China beim Umwelttechnologientransfer… der HORROR!
17./18.11.: Shanghai
19.11.: Ich kaufe mein Rückflugticket nach Deutschland. Am 18.03.2008 lande ich in Leipzig. Rosa Lieblinlingslokal Dongbeiren in der Huiyanglu mit Anne und Erwin.
20.11.: Horrorgeschäftsfahrt mit meinen unliebsten Geschäftspartnern nach Zhenjiang. Schöne Stadt mit viel Geschichte, aber ich kann mich leider nicht mehr erinnern… Auf den Fahrten musste ich hinten zu dritt mit den beiden sitzen und mich über chinesische Kultur und Geschichte unterhalten. Der eine rülpst immer beim Sprechen und isst dabei - Darmprobleme. Der andere spricht einen üblen Taicanger Dorfslang und ich kann ihn nur selten verstehen, was ich nicht als meinen Fehler erachte. Wenn ich jedenfalls sage, dass ich ihn nicht verstehen kann, brüllt er mir immer das selbe Kauderwelsch nochmal lauter ins Ohr. Die schlimmsten 3 Stunden meines Lebens!
21.11.: Kaputt von Zhenjiang. Angela präsentiert mir ihren Lieblingsnudelladen und geniale Kitschgeschäfte! Groovy.
23.11.: Fußmassage mit Angela und meine Lieblingsnudeln.

24./25.11.: Zu Besuch bei Marlen in Wuxi mit Angela und Anne!!! Bootsfahrt auf dem Taihu, Besuch der dazugehörigen Scenic Area, Maniküre, Besuch des 88m hohen Lingshan Buddha aus Bronze.

26.11.: Weihnachtsmarkt in Leipzig fängt an. Herr Li kommt nicht zur Arbeit, weil sein Auto repariert werden muss (siehe Beitrag über Bürokratie). Hotpot mit Angela, Anne und Tobi.
27.11.: Fahrt nach Shanghai. Übernachten in der Nanjinglu. Wörterbüchershopping in der Shanghai Bücherstadt.
28.11.: Tanzende Damen morgens früh um sieben auf der Nanjinglu. Mit Fächern und allem drum und dran. Shanghai IT-Day. Abends Essen mit Tobi (was eigentlich?! Ich kann mich nur noch erinnern an den) Absturz im Schwabenbistro, der Taicanger Lokalität No.1. (…) Literweise Williams Christ, spendiert von spendablen Chinesen!!!
29.11.: Kein Wasser in der Wohnung. Dabei hätte eine Dusche gegen den Kater so gut getan… 2 Geschäftsessen. Angelas Abschied im Rosa Restaurant mit Li, der Tobi und mich mutig zum Schnapstrinken einlädt. Pokerabend bei Christian. Da ging dann echt gar nichts mehr. Was für ein Tag!
30.11.: Angelas letzter Abend in Taicang. All-you-can-eat-and-drink beim Japaner. Abdancen auf dem Bouncy Floor, Tipp von Anais. Abstecher ins SOS.

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"Büro...
... ist wie Achterbahnfahren. Ein ständiges Auf und Ab. Wenn man das jeden Tag acht Stunden machen muss, täglich, dann kotzt man irgendwann."
Zitat: Stromberg

Ich sitze jetzt seit 14 Tagen jeden Tag, täglich, im Büro! AH!
Aber ab Mittwoch ist eine Woche lang frei...

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Satellitenbild der Woche

NASA
Extremwinter in China: Das Falschfarbenbild zeigt Schnee als rot-orangene und Wolken als weiße Flächen

01. Februar 2008

China unter rotem Schnee

China erlebt derzeit die schlimmsten Schneestürme seit 50 Jahren. Millionen sitzen frierend und hungernd im Dunkeln, in weiten Teilen des Landes ist der Strom ausgefallen und die Versorgung zusammengebrochen. Ein Satellitenbild zeigt das Ausmaß des Extrem-Winters.

Der Beginn des neuen Mondjahrs ist der wichtigste Feiertag in China, und wie in den meisten anderen Ländern auch reisen Millionen Menschen durchs Land, um ihre Familien zu treffen. In diesem Jahr aber wurde für die meisten Chinesen nichts aus dem Feiertagstrip: Fast das ganze Riesenreich lag unter einer dichten Schneedecke.

Die schlimmsten Winterstürme seit 50 Jahren legten ganze Regionen Chinas lahm. Auf vielen Bahnhöfen und Flughäfen ging nichts mehr: Für Millionen Reisende gab es kein Weiterkommen. Auch die chinesische Börse drehte aufgrund des Wetter-Chaos ins Minus. In 17 der 31 Provinzen des Landes kam es zu Stromausfällen sowie Engpässen in der Wasser- und Lebensmittelversorgung.

Das Bild, das der US-Satellit "Terra" mit seinem Moderate Resolution Imaging Spectroradiometer (Modis) am Dienstag aufgenommen hat, zeigt das volle Ausmaß des Unwetters: Fast die gesamte Osthälfte Chinas - und damit die größten Städte des Landes - ist von Nord nach Süd von Schnee bedeckt, der auf diesem Falschfarbenbild rot leuchtet. Bei den weißen Flächen handelt es sich um Wolken. Anders als bei einem Foto, das auf dem für das menschliche Auge sichtbaren Licht basiert, wurde dieses Satellitenbild sowohl im Bereich des sichtbaren als auch des infraroten Lichts aufgenommen, um die Unterscheidung zwischen Schnee und Wolken zu erleichtern.
Einige der vom Schneechaos am schlimmsten betroffenen Gebiete wie etwa die Südküsten-Provinz Guangdong befanden sich am Dienstag noch immer unter einer dichten Wolkendecke - obwohl der Schneesturm bereits am 10. Januar begonnen hatte. Seitdem hält er weite Teile Chinas in seinem eisigen Griff. Manche Regionen hatten dagegen Glück: In der nordchinesischen Ebene etwa, wo auch die Hauptstadt Peking liegt, hatte es bis Dienstag überhaupt nicht geschneit - auf dem Satellitenbild zu erkennen an der grün-blauen Farbe, die dünn bewachsene, schneefreie Erde markiert.

mbe

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Mal was anderes: Olympiade!
Ziel: Platz eins im Medaillenspiegel bei Heim-Olympia

Ausländische Trainer für chinesisches Gold

Das Ziel Chinas ist ehrgeizig: Bei Olympia im eigenen Land wollen die Gastgeber Platz eins im Medaillenspiegel. Doch bisher taten sich Chinas Olympioniken gerade in den Disziplinen, in denen es viel Edelmetall zu gewinnen gibt, besonders schwer. Abhilfe sollen Startrainer aus aller Welt schaffen.

Aus Peking berichtet Frank Hollmann für tagesschau.de.

"In China gilt nur Gold. Silber und Bronze zählen nicht." Christian Bauer gibt sich über seinen Auftrag keinen Illusionen hin. Der Elsässer soll dem chinesischen Fechtverband in Peking Olympiasiege bescheren, nur dazu haben sie den früheren Säbelnationaltrainer Frankreichs und Italiens verpflichtet. Sie hätten keine bessere Wahl treffen können, meint sein Freund Matthias Behr, Olympiasieger von Montreal 1976 und heute Internatsleiter am Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim: "Er ist einfach der Weltbeste."

Kaum Tradition in vielen Disziplinen

Bauer ist nur einer von vielen internationalen Weltklassetrainern im Reich der Mitte. Bei Olympia im eigenen Land will China die USA als Nummer eins im Medaillenspiegel ablösen. Dafür aber reichen die einkalkulierten Erfolge in den Paradedisziplinen wie Turnen, Tischtennis, Schießen oder Turmspringen nicht. Vor allem in der Leichtathletik, im Schwimmen, beim Rudern und beim Kanu haben Chinas Athleten in Athen kaum etwas gerissen - ausgerechnet in den Disziplinen, in denen besonders viele Medaillen vergeben werden.
Das sollen die Gastarbeiter im Trainingsanzug ändern. In vielen Disziplinen haben die Chinesen kaum eine Tradition, geschweige denn eine Auswahl an qualifizierten Betreuern. Für den Erfolg zahlen Pekings Sportfunktionäre nicht nur üppige Honorare, sie werfen sogar alte Ressentiments über Bord. So werden die Synchronschwimmerinnen nun von Masyo Imura trainiert, obwohl die Beziehungen zu Japan noch immer angespannt sind. Bis heute weigert sich der Inselstaat, sich für das Massaker von Nanjing 1937 und die Gräuel im Zweiten Weltkrieg zu entschuldigen. Vor diesem Hintergrund bezeichnete selbst die englischsprachige Tageszeitung "Shanghai Daily" die Verpflichtung einer japanischen Trainerin als "überraschenden Coup".

Chinas Trainer kommen auch aus Japan und den USA

Die Liste lässt sich fortsetzen. Der Amerikaner Michael Chang, der erste chinesischstämmige Sieger bei einem Grand-Slam-Turnier, berät Peng Shuai, eine der besten Tennisspielerinnen des Landes. Um den Hockeykader kümmert sich Kim Chang-Back, Chinas Handballmannschaft hat Kang Jae-won übernommen, beides sind Südkoreaner.
Auch Chinas Fußballteams haben ausländische Coaches. Nach der Frauen-WM im eigenen Land löste die Französin Elizabeth Loisel die Schwedin Marika Domansky-Lyfors ab, beide waren zuvor schon Nationaltrainerinnen in ihren Heimatländern. Bei der Fußball-WM der Männer in Deutschland betreute Radomir Dujkovic noch die Überraschungsmannschaft von Ghana. Nun coacht er Chinas Olympiaauswahl.

Doch in den chinesischen Medien stehen die ausländischen Startrainer nicht unter Artenschutz. Unlängst sah sich der populärste Sportler des Riesenreiches, NBA-Star Yao Ming genötigt, seinen litauischen Trainer Jonas Kazlauskas als "großen Mann" zu würdigen. Er sei die beste Wahl, Chinas Basketballer zu Olympia zu führen. Genau das hatten Zeitungen bezweifelt, nachdem das Nationalteam sich 2007 in Europa eine Klatsche nach der anderen einfing, unter anderem auch in Hamburg gegen Deutschland. Inzwischen erhöhte die CBA, der chinesische Basketballverband, den Druck weiter. Das olympische Viertelfinale sei das Minimalziel, sowohl für die Herren als auch die Damen. Die trainiert ein Australier: In Athen saß Thomas Maher noch auf der neuseeländischen Bank.

Freizeit? - "Die Leute verstehen das nicht"

Dass Chinas Funktionäre eigene Vorstellungen haben, hat auch Christian Bauer schnell gelernt: "Gleich am Anfang rief mich der Sportminister an und fragte: 'Warum haben die Fechter zwei Wochen frei?' Ich sagte ihm, das sei auch nötig. Sie müssten sich ausruhen und alles verarbeiten. Jetzt ist es okay, aber immer wenn ich eine Woche frei gebe, lächeln die Funktionäre. Die Leute verstehen das nicht."
Doch im Gegensatz zu Basketball-Coach Kazlauskas hat Bauer Ruhe, seine Erfolge ließen die Kritiker verstummen. Als er die Säbelfechter übernahm, waren sie Lichtjahre von der Weltspitze entfernt. Nun ist seine beste Athletin Tan Xue Weltranglistenerste, Wang Jingzhi steht bei den Männern auf Rang vier. Bauers Trainingsmethoden fruchteten binner weniger Monate: "Als ich ankam, hatte ich 18 Fechter und alle waren verletzt. Fechten ist zu 99 Prozent Kopfsache. Und sie hatten nur die Physis trainiert. Der Körper hat Grenzen. Zuviel arbeiten ist nicht gut."

"Mit dem Kopf durch die Wand"

Ähnliche Erfahrungen machte auch Kanu-Legende Josef Capousek, mit 17 Goldmedaillen der erfolgreichste Trainer in deutschen Diensten bei olympischen Sommerspielen überhaupt. Davon träumt auch Capouseks neuer Arbeitgeber und musste zunächst umlernen: "Die Chinesen wollen manchmal mit dem Kopf durch die Wand. Hier wird jeden Tag gegen die Sportuhr gefahren, jeden Tag gibts Ranglisten. Erholung ist für Chinesen Faulheit. Ich muss die Trainer zwingen, damit sie begreifen, dass Sportler Pausen brauchen."

Stand: 02.02.2008 12:01 Uhr

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